Robert Henckel

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Bildhauer Robert Henckel (1877-1946) wurde in Horn/Lippe geboren. Schon in der Schulzeit fiel er seinen Lehrern durch sein kreatives Potential auf. Er zeichnete sehr gut und riss aus Papier verschiedenste Figuren, Menschen, Tiere, die er an der beschlagenen Scheibe des Klassenraumes präsentierte. Anregungen für seine Motive fand er in und um die Kleinstadt Horn. Robet Henckel ging beim Steinbildhauer Beneke in der Krummen Straße in Detmold in die Lehre.

Mit 18 beginnt er ein ausgedehntes Wanderleben, das ihn in viele Städte Mittel- und Norddeutschlands führt. Nach dem Ersten Weltkrieg beginnt er in Horn mit der Anfertigung damals stark gefragter Kriegerdenkmäler und tastet sich langsam in das ihn eigentlich interessierende Thema vor: Tierdarstellungen. Zum Teil arbeitete er unter freiem Himmel, z.B. in Steinbrüchen am Velmerstot. (nach Herbert Penke)

Robert Henckel wird erstmalig 1929 als Mitglied des LKB erwähnt. Nach seinem Ableben 1946 wird für ihn eine Gedächtnisausstellung vorgesehen. Sie wird 1948 in Verbindung mit den 700-Jahr-Feierlichkeiten in Horn organisiert.

 

https://owl.museum-digital.de/object/4485

https://nwbib.de/HT019483186

http://sammlungen-penke.de/html/indexhenckel.htm

 

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