Reinhard Wolf

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Der Fotograf Reinhard Wolf (1939-2020) wohnte zusammen mit Ursula Ertz in der „Forschungsstelle für Kunst und gemeinsames Zusammenleben“ in Lemgo-Wiembeck. 1949 erste fotografische Versuche mit einer Box-Kamera. 1961-1972 Jurastudium, fotografische Serien, Landschaften, Portraits. 1972 Richter am Arbeitsgericht. Kreative Gestaltung des Privaten. Schwarzweißfotografie, Experimentelles, Dokumentationen, Plakat-, Flyer und Buchgestaltungen. 1977 Kauf der alten Schule in Lemgo-Wiembeck und Ausbau als Atelierhaus.

 

„Zu meinen Bildern möchte ich nichts sagen – die sind zum Angucken",  „Alles, was Sie sich dazu denken, ist richtig“, „Jedes Bild kann man mit einem Kasten und einem Loch drin machen".

 

Ab seinem zehnten Lebensjahr hat er die Fotografie entdeckt und beibehalten. Entdeckungen waren auch die mit einer Nikon D300 gemachten Aufnahmen, wobei er mehr ein „Finder" des richtigen Moments als ein „Suchender" war. 1999 begann Wolf mit der digitalen Fotografie. Am Ende seines Lebens verwendete er auch wieder analoges  Filmmaterial.

Das große Foto einer Dampfmaschine zählte Reinhard Wolf zu seinen Lieblingsbildern.

Seine Vorliebe für optische und akustische Apparaturen bereitete ihm ein weites Feld kreativer Experimentier- und Ausdrucksmöglichkeiten, die er für sich und in Zusammenarbeit mit Ursula Ertz in der „Forschungsstelle für Kunst und gemeinsames Zusammenleben“ in Wiembeck gestalterisch ausfeilte und inszenierte.

 

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