Wolfgang Heinrich

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Der Maler und Graphiker Wolfgang Heinrich (1928-2020) wurde in Berlin geboren und wuchs dort auf.

 

Seit 1958 lebte und arbeitete er in Herford. Als künstlerisches Ausdrucksmittel bevorzugte er das Aquarell und neben der Zeichnung die Radierung und den Linolschnitt. Beim Aquarellieren in großen Formaten liebte er es unmittelbar vor der Natur seine Beobachtungen mit den Eigenarten dieser Technik umzusetzen.

 

Sein Aquarell-Malkasten und ein Stapel guten Aquarellpapiers lagen stets griffbereit, auch auf seinen Reisen ins Ausland. Hervorzuheben sind hier seine ausgedehnte Studienreise durch den Iran und den Irak. Es geht ihm darum, konzentriert das visuelle Erlebnis aufzunehmen, um es sogleich in der anspruchsvollen Aquarelltechnik fließend, lasierend in eine bildnerische Komposition umzusetzen. Für ihn war die gegebene Schönheit unserer Welt in erster Linie mit der Frage nach der Fähigkeit zu intensiver Beobachtung und Offenheit verbunden. Er sah sich aufgerufen, positive Erlebnisse durch seine Kunst mitzuteilen.

 

Er absolvierte das Kunsterzieherstudium an der Pädagogischen Hochschule Berlin bei den Professoren Jacob und Funkler und war in Herford als Kunsterzieher tätig. 1970 zeichneten ihn die Aldegrever-Gesellschaft und der Kreis Herford durch ein Graphik-Stipendium aus. Viele seiner Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.

Von 1980 bis 1992 war Wolfgang Heinrich Mitglied im Lippischen Künstlerbund.

Sein Nachlass wird betreut durch die Lippische Kunststiftung.

https://www.im.nrw/lippische-kunststiftung-wolfgang-heinrich

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Heinrich_(Künstler,_1928)

http://www.wolfgangheinrich-mbe.de/biographie.htm

https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/22928854_Wolfgang-Heinrich-das-Licht-und-das-Leuchten-der-Schoenheit.html

https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/22905432_Trauer-um-den-Herforder-Kuenstler-Wolfgang-Heinrich.html

 

 

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