Kurt Schwabe

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Der Maler und Graphiker Kurt Schwabe (1932-1992) wurde in Georgendorf, Erzgebirge (heute Český Jiřetín in Tschechien) geboren.

1945 zog die Familie nach Bad Dürrenberg bei Merseburg. Dort wurde Schwabe von dem Maler und Graphiker von Hawranik im Zeichnen und Aquarellieren unterrichtet.

1953 kam Schwabe in die Bundesrepublik und studierte in Wiesbaden an der Werkkunstschule Malerei und Grafik. Er arbeitete in Frankfurt am Main in mehreren namhaften Werbeagenturen. 1964 zog Schwabe nach Detmold und arbeitete dort als freischaffender Künstler. Zehn Jahre war er freiberuflich als Theaterfotograf am Landestheater Detmold tätig.

 

Schwabe war seit 1984 ist er Mitglied des Lippischen Künstlerbundes.

 

Viele Studienaufenthalte auf Kreta, in Rom und Paris prägten das zeichnerische Werk Schwabes. Von besonderer Bedeutung sind seine Aufenthalte auf Sizilien und in Dänemark, wo Schwabe den für ihn typischen linearen, grafischen Stil entwickelte. Neben seinen „technischen“ Landschaften entstanden immer wieder Porträts und nicht zuletzt Selbstporträts. Sein bevorzugtes Zeichenmaterial ist der Bleistift, später der Rapidograf, mit seinem nüchternen Strich, weil dieses Zeichenmittel höchste Konzentration vom Zeichner erfordert.

 

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