Hasse, Margarete

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Die Zusammenarbeit zwischen dem in den 1920er Jahren von Ernst Röttecken geführten Künstlerbund und den Landesinstitutionen im Bereich der „Schulwandbilder“ reichte bis weit in die 1930er Jahre, auch noch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten setzte sie sich fort.
Im Jahr 1926 bewilligt Heinrich Drake 4000 RM zur Linderung der Not der heimischen Künstlerinnen und Künstler.


Einer der ersten Aufträge dieses Programms ging an die Kunstbildhauerin Margarte Hasse mit der Option des Ankaufs einer Kollektion Plastiken für insgesamt 250 RM.
1928 übergibt sie dem Oberlyceum Detmold das Relief „Kreuzabnahme“ – ebenso ein Auftrag des durch den LKB organisierten Regierungs-Programms der „Schulwandbilder“.

1929 nimmt sie an der LKB-Ausstellung in Hamm vom 22. September bis zum 13. Oktober teil.

Ebenso kauft die Landesregierung ihre Bronzefigur „Leseratte“ für 333 RM.

1931 ergeht an Frau Hasse der Auftrag, die Rettungsmedaille des Landes zu überarbeiten.

 

Margarete Hasse verstirbt 1941.