Heinrich Hopmeier

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Der Maler und Graphiker Heinrich Hopmeier (1911-1964) wurde in Herford geboren. Er studierte die Fächer Kunsterziehung und Deutsch an den Universitäten und Akademien München und Berlin 1931-36.

 

Im Juni 1946 trat Hopmeier dem LKB bei und wird sogleich Lagerverwalter für die vom Bund für seine Mitglieder erworbenen Arbeitsmaterialien.

In der LKB_Ausstellung 1947 ist er mit vier Arbeiten vertreten:
Lagesche Straße in Detmold, Ölmalerei
Alter Winkel in Detmold, Zeichnung
Akt, Aquarell
Akte, Zeichnungen

Neben Wilhelm Köster und Emil Schulz-Sorau wird er 1948 in den Vorstand des Vereins gewählt.
1949 wird er neben Emil Schulz-Sorau zweiter Vorsitzender des LKB.

1954 wird er in der Ausstellung „Lippische Landschaftsmalerei“ als einer der „besten und tätigsten der (damals) in Lippe wirkenden Maler“ eingestuft.

 

Ein erfolgreicher Weg im Schuldienst führte ihn nach Detmold, Bielefeld und wieder nach Detmold, wo er am Leopoldinum 14 Jahre wirkte. Die von ihm seit 1952 geleitete Aufbauschule (mit den damals seltenen Einrichtungen der Koedukation und eines Internates) wurde zum Staatl. Aufbaugymnasium, dem ein Musischer Oberstufenzweig zugeordnet wurde, heute: Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium. Heinrich Hopmeier schuf damit die Grundlage zu dem ersten von drei durchgängig musischen Gymnasien in NRW. Aus seiner Schule gingen viele begabte bildende Künstler und Musiker sowie Lehrer der musischen Fächer hervor. 

Seine künstlerischen Arbeiten befinden sich in privaten Sammlungen, einige im Besitz des Städtischen Museums Herford. Heinrich Hopmeier verstarb schon 1964.

 

https://lippisches-landesmuseum.de/sonderausstellungen/heiter-bis-wolkig/

 

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