Ernst Peinecke

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Ernst Peinecke (1906-2000) wurde in Düsseldorf geboren.

 

Der Maler und Grafiker lebte seit 1970 in Bevern und gehörte dem LKB seit 1967 an. Kohle- und Federzeichnung, Gouache, Aquarell- und Ölfarben sind seine bevorzugten Ausdrucksmittel. Portraits und Landschaften entstanden in expressionistischer Übersetzung, er malte halbabstrakte und gegenstandslose Kompositionen.

1927 beendete er in Rostock ein Sozialstudium, gleichzeitig hatte er Kunstgeschichte belegt. Seine künstlerische Ausbildung erfuhr er zwischen 1927-35 bei den Malern Schießtl-Arding (Worpswede), Prof. Woenne (Fachschule Solingen), Gertrud Jäger (Berlin), an der VHS Lübeck und 1946-47 bei Prof. Dienz (Bonn).  Alle bis 1945 entstandenen Arbeiten gingen verloren. Seit 1928 führten ihn Maler-Studienreisen in die meisten europäischen Länder und in den Nahen Osten.

1947-70 wurde Bielefeld einer seiner beruflichen Stationen. Seine Erfahrung, künstlerische Praxis und das pädagogische Wirken an Fach- und Volkshochschulen prägten gewissermaßen das neue Berufsbild des Kunsttherapeuten vor. Nach seiner Übersiedelung nach Bevern wurde unter seiner Mitwirkung der Kunstkreis Holzminden 1974 gegründet, mit dem auf seine Anregung der LKB einen Austausch bei den Jahresausstellungen pflegte.

 

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